Vera Hiltbrunner
Die Berner Sopranistin Vera Hiltbrunner tritt regelmässig als Solistin und Ensemble-Sängerin in Konzerten und Opernproduktionen auf. Die vielseitige Sängerin taucht gerne in verschiedene Musikstile ein, was sich in der Vielfalt ihrer künstlerischen Zusammenarbeit mit Ensembles aus der Schweiz und aus ganz Europa widerspiegelt (u.a. mit Ensemble Phoenix Basel, Die Freitagsakademie, Suppléments Musicaux, Kammeroper München, Opera2day, Terra Nova Collective, BERNVOCAL, Il Prete Rosso Barockorchester und SoloVoices).
Im Jahr 2023 wird Vera Hiltbrunner ihr Debüt als Morgana in "Alcina" (G.F. Händel), einer Produktion der Freitagsakademie, am Berner Stadttheater geben.
Zu ihren Engagements auf der Opernbühne gehörte 2021 die Uraufführung von POPPAEA, (Michael Hersch und Stephanie Fleischmann) und die Wiederaufnahme von Così fan tutte (W. A. Mozart) der Kammeroper München, wo sie die Rolle der Despina sang. Zu ihrem Repertoire gehören die Rollen des Cupido, (Diana ou la vengeance de Cupido, Reinhard Keiser), des Miles (The Turn of the Screw, Benjamin Britten), der Olympia (J. Offenbach), der Adele (die Fledermaus, Johann Strauss) und der Anne Frank in der Monolog-Oper The Diary of Anne Frank (Grigori Frid).
Als Solistin gestaltete Vera Hiltbrunner unter anderem folgende Werke mit: In furore iustissimae irae (A. Vivaldi), Tra le Fiamme (G. F. Händel), Carmina Burana (C. Orff),
Stabat Mater (Pergolesi), Ein Sommernachtstraum (Mendelssohn). Zusammen mit der Holst-Sinfonietta und der Black Forest Percussion Group trat sie 2019 in Steve Reich’s renommierten Werk Music for 18 Musicians auf, wo sie den Part der Voice 1 sang.
Nebst ihren Tätigkeiten als Sängerin ist sie seit 2021 Ambassador für #Seinodernichtsein, eine Initiative der Schweizerischen Interpretenstiftung und SWISSPERFORM.